Hamburg 2018 – Reisebericht

Moin! Für Mitte Juli 2018 haben meine Freundin, mein Bruder und ich einen Städtetrip nach Hamburg geplant. Der Hauptgrund warum wir Hamburg wählten, war Airbus! Wir wollten eine Führung im Werk von Airbus machen.

Wir haben im Voraus unsere Flüge, das Hotel, die Führung bei Airbus und den Eintritt für das Miniatur Wunderland gebucht.

Am Samstag, dem 7. Juli war es dann so weit. Ab dem Euroairport Basel sind wir mit EasyJet nach Hamburg geflogen. Durchgeführt wurde der Flug mit einem Airbus A319.

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Der Pilot hat zur Landung stürmische Winde vorhergesagt. Es folgte auch ein ziemlich wackliger Anflug auf den Flughafen von Hamburg.

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Für die drei Übernachtungen haben wir dieses Hotel ausgewählt, welches nur ein paar Schritte vom Hauptbahnhof entfernt ist. Dies ist die perfekte Lage, um schnell überall hin zu kommen. Wir haben ohne Frühstück gebucht, denn dafür gibt es in der Stadt genug Möglichkeiten. Wir waren sehr zufrieden mit dem Hotel. Das Personal war sehr freundlich und die Zimmer waren sehr sauber. Es erfüllt absolut seinen Zweck. Was es aber zu erwähnen gibt, Abends halten sich ein paar seltsame Gestalten, so wie auch viele Obdachlose in den Strassen um das Hotel auf.

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Moin Hamburg!

Auf geht’s in die Stadt. Wir haben die Zeit genutzt, um viele der Sehenswürdigkeiten von Hamburg zu sehen.

Sehenswürdigkeiten, welche ihr in Hamburg besuchen könnt:
Speicherstadt, Elbphilharmonie, Hauptkirche Sankt Michaelis, Miniatur Wunderland, Reeperbahn, Aussenalster, Binnenalster, Hamburger Hafen, Landungsbrücken, Planten un Blomen, Rathaus, Elbtunnel, Elbstrand, Schanzenviertel und noch viele weitere.

Direkt vor dem Hauptbahnhof gibt es einen Pommes-Stand, welcher verschiedene Sorten und eine grosse Auswahl an Saucen anbietet. Ein guter Snack, bevor es los geht in die Stadt.

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Ich hatte Süsskartoffel-Pommes mit Orientsauce! Kann ich nur empfehlen. Im folgenden Abschnitt ein paar Impressionen aus Hamburg.

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Hauptkirche Sankt Michaelis

Die evangelische Kirche wird auch liebevoll „Michel“ genannt. Es ist die bekannteste Kirche von Hamburg. Ob ihr euch wirklich für Kirchen interessiert oder nicht, ist hier eher weniger wichtig. Denn das grösste Highlight an der Kirche ist ihr Turm. Für ein paar Euro könnt ihr ein Ticket lösen und mit dem Lift hochfahren. Der Turm hat eine komplette Höhe von 132 Metern und auf 83 Metern befindet sich die Turmplattform, welche einen wunderbaren Blick auf die Stadt bietet.

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Elbphilharmonie

Die Elbphilharmonie ist ein Konzerthaus und dürfe wohl das bekannteste Bauwerk von Hamburg sein. Sie wurde allerdings erst 2016 fertiggestellt. Direkt am Wasser gelegen, mit einer eindrücklichen Glasfassade und einem nicht gerade normalen Dach, ist das Gebäude sehr auffällig. Mit einer Höhe von 110 Metern auch nicht zu übersehen. „Die Plaza“ ist ein öffentlicher Bereich im Konzerthaus. Zwischen Backsteinsockel und Glasfront, befindet sich auf 37 Metern Höhe ein öffentlich zugänglicher Platz mit guter Aussicht. Um dort hin zu kommen braucht ihr ein Ticket, aber der Eintritt ist frei.

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Und jetzt folgt ein Geheimtipp! Die Elbphilharmonie ist auch spät Abends noch geöffnet. Wenn alle Tagestouristen weg sind, habt ihr das Gebäude schon fast für euch alleine.

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Aber nun zu den zwei grössten Highlights der Reise!

Miniatur Wunderland

Um euch ein langes Anstehen zu ersparen, empfehle ich euch die Tickets vorher zu besorgen. Und auch hier könnte man es als Geheimtipp bezeichnen, dass das Wunderland auch Abends lange geöffnet hat. Also nutzt die Chance, wenn die ganzen Tagestouristen weg sind.

Das Miniatur Wunderland ist vor allem bekannt für seine riesige Modelleisenbahn und unter Flugzeugbegeisterten auch für den „Knuffingen Airport“. Es muss hier unbedingt erwähnt werden, auch wenn ihr keine grossen Modelleisenbahn-Fans oder sowas seit, ihr werdet von dem Wunderland begeistert sein!

Lange habe ich überlegt, wie ich es in diesem Beitrag unterbringen soll. Ich wollte zuerst einen separaten Beitrag machen. Aber dann entschied ich mich, euch nur ein paar Impressionen zu zeigen. Denn das Wunderland muss man einfach selbst erlebt haben und mit eigenen Augen gesehen haben.

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Das ganze Wunderland steht aber nicht still, so wie auf meinen Fotos. Es bewegt und passiert ziemlich viel. Wer gerne mehr davon sehen möchte, sollte es mal auf YouTube suchen. Ein Tag im Wunderland dauert 15 Minuten, dann wird es Nacht. So habt ihr die Chance, alle Gebiete bei Tag und Nacht zu sehen.

Knuffingen Airport – Ein fiktionaler deutscher Flughafen. Was die Verantwortlichen des Wunderlands auch hier auf die Beine gestellt haben, ist einfach unglaublich! Die Flugzeuge können sogar Abheben! Wer’s nicht glaubt, kann es auch auf YouTube sehen.

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Airbus

Was für ein Moment, wenn man plötzlich vor den Toren des Geländes von Airbus steht! Aber ganz so schnell geht es doch nicht. Zuerst muss man mit der Fähre und dem Bus bis zum Werk fahren. Das dauert ab den Landungsbrücken ungefähr eine halbe Stunde. Und eine bessere Bushaltestelle gibt es wohl kaum…

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Ich würde euch nur zu gerne mehr Fotos von diesem Erlebnis zeigen. Die Eindrücklichen Hallen, die wunderschönen neuen Flugzeuge und noch vieles mehr… Aber auf der ganzen Führung sind Bildaufnahmen untersagt!

Die Führung dauerte ungefähr zweieinhalb Stunden und es wurde ziemlich genau das angeschaut, wie in der Beschreibung angegeben. Unsere Führung startete mit einem kleinen Einführungsfilm, danach ging es zu Fuss durch die Hallen der Endmontage der A320-Familie, weiter mit einer Rundfahrt über das Gelände, zu Fuss durch eine Halle in der Teile für den A380 gefertigt werden und noch durch eine Halle in der die Innenausstattung gemacht wird. In der letzten Halle standen ein A380 von Emirates und Singapore Airlines, so wie zwei Airbus A320.

Auf dem ganzen Gelände standen brandneue Flugzeuge. Bei vielen waren Teile eingepackt mit Folie. Es sah aus wie neues Spielzeug, welches man gerne auspacken würde.

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Ihr könnt auch jemanden mitnehmen, der sich nicht so für Flugzeuge interessiert. Ich bin der Meinung, dieser Einblick in die Flugzeugfertigung, wird wohl für jeden ein bleibendes Erlebnis sein.

Am Dienstag Abend ging es für uns wieder nach Hause. Mit sehr vielen Eindrücken im Gepäck.

Mein Fazit zu Hamburg

Meine Highlights waren ganz klar das Miniatur Wunderland und die Führung Airbus! Die Stadt selbst, hat es nicht in die Kategorie meiner Lieblingsstädte geschafft. Negativ auffällig war, dass wirklich sehr viel Abfall auf den Strassen lag. Ausgenommen die Einkaufsstrassen mit den teureren Läden. Was ebenfalls zu denken gab, waren die vielen Obdachlosen. Und mit viele, mein ich viele! Sie schliefen teilweise in Zelten, in Hauseingängen oder einfach so auf der Strasse. Ich denke, je nach Ort wo man sein Hotel hat, wird man das mehr oder weniger mitbekommen. Hamburg hat aber auch sehr schöne Seiten. Am besten gefallen hat mir das Gebiet von der Speicherstadt bis zu den Landungsbrücken. Ausserdem haben wir überall sehr gut gegessen.

4 Gedanken zu “Hamburg 2018 – Reisebericht

  1. schöne bitrag! hamburg isch für mi o nid die schönschti stadt aber uf dine biuder machts gad a wider mau ds ga scho nume wägäm miwula! 🙂

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