Stockholm 2019 – Reisebericht

Montag

Endlich war es so weit. Mit meinen Eltern und meinem Bruder flog ich für 5 Tage nach Stockholm. Während alle anderen auf dem Weg zur Arbeit waren, ging es für uns mit dem Zug an den Flughafen Zürich. Nach dem wir unser Gepäck abgegeben haben, genossen wir unser Frühstück im Air Restaurant. Kaffee und Gipfeli mit Blick auf das Vorfeld.

Am Gate 41 wartete der Swiss Airbus A320 HB-IJP auf uns. Das Boarding begann pünktlich, aber der Abflug verzögerte sich wegen dem grossen Verkehrsaufkommen am und um den Flughafen Zürich. Unser Flug LX1250 startete über Piste 28. Die freundliche Crew der Swiss begann mit dem Boardservice. Zu einem Getränk nach Wahl, gab es noch einen kleinen warmen Snack. Nach dem es die ersten 40 Minuten ab und zu gerüttelt hat, wurde der Flug immer ruhiger. Leider waren die Fenster dieses A320 sehr verkratzt und es war schwierig gute Fotos zu machen.

In Stockholm Arlanda wird Swiss am Terminal 5 abgefertigt. Vom Flughafen gibt es den teuren „Arlanda Express“. Dieser Zug fährt in 20 Minuten vom Flughafen in die Stadt. Für Erwachsene kostet ein Weg 295 SEK, was umgerechnet fast 30 Franken sind. Wer die S-Bahn nimmt, bezahlt eine Flughafengebühr und kommt trotzdem fast auf den selben Preis. Der Trick um diese teuren Tickets zu umgehen ist folgender: Kauft eine normale Wochenkarte. Diese braucht ihr sowieso in der Stadt. Mit dem Bus 583 könnt ihr nach Märsta Station fahren und dort auf die S-Bahn in die Stadt umsteigen. Für uns ging es von Stockholm Central noch eine Station mit der „Tunnelbana“ bis zu unserem Hotel für die nächsten Tage. Unsere Unterkunft war das Clarion Hotel Amaranten.

Nach dem Bezug unserer Hotelzimmer, haben wir uns zu Fuss auf den Weg gemacht. Wir liefen in Richtung der berühmten Altstadt Gamla Stan. Zum Nachtessen waren wir im Gamlastan Hof, welcher einen sehr kleinen aber schönen Keller hat. Ich hatte richtig feinen gegrillten Lachs mit Spargel und Kartoffelbrei. Danach zogen wir weiter durch die Gassen der Altstadt. Nach einem langen Tag ging es mit der Tunnelbana wieder zurück zum Hotel.

Dienstag

Im Hotel gibt es nur Zimmer mit Frühstück. Das Frühstücksbuffet bot eine grosse Auswahl. Neben normalen Pancakes wurden auch laktosefreie Pancakes angeboten. Bei der Milch für Müesli gab es auch Sojamilch.

Nach dem gemütlichen Frühstück ging es für uns mit der Tunnelbana und anschliessend mit der Strassenbahn (Auf schwedisch: Spårväg) auf die Insel Djurgården. Die Insel heisst eigentlich Valdemarsön, wird aber fast überall nur Djurgården genannt, was übersetzt Tiergarten heisst. Auf der 279 Hektar grossen Insel sind grosse Grünflächen, so wie auch zahlreiche Museen.

Leider konnten wir an diesem Tag nicht lange auf der Insel bleiben, denn es begann immer stärker zu regnen. Wir mussten unseren Plan ändern und fuhren wieder in die Innenstadt. Im Kaufhaus Åhléns haben wir bei Sally Voltaire & Systrar gegessen. Dort gab es verschiedene Salate – von Salattellern mit Shrimps bis zu veganen.

Nach dem wir durch die zahlreichen Einkaufspassagen und Kaufhäuser geschlendert sind, haben wir uns auf den Weg zur Strasse Fjällgatan gemacht. Von dort hat man eine schöne Aussicht auf Djurgården, Gamla Stan und bis zum Rathaus. Da der Wind sehr kalt war, genossen wir einen warmen Kaffee mit Zimtschnecke im Fjällgatans Kaffestuga.

Das Wetter wurde besser und wir machten uns mit einem Abstecher über den ebenfalls bekannten Aussichtspunkt Monteluisvägen wieder auf den Weg in die Altstadt Gamla Stan. Die ersten Souvenirs wurden gekauft. In der Altstadt befinden sich unzählige Souvenirshops und Restaurants.

Zum Nachtessen waren wir im Keller des Café Sten Sture. Hier gab es für mich die berühmten Fleischbällchen. Zum Abschluss des Tages gab es noch einen Abendspaziergang durch die Gassen der Altstadt. Diese hat man abends unter der Woche fast für sich allein. Beendet haben wir den Tag mit einem Rundgang um das Gebiet rund um das Stockholmer Schloss.

Mittwoch

Das Wetter sollte heute etwas besser sein. Deshalb war unser Hauptziel das Freilichtmuseum Skansen, welches sich auf Djurgården befindet. In dem Freilichtmuseum gibt es sehr viel zu sehen. Hier ein paar Zeilen aus Wikipedia, welche das Museum gut beschreiben:

„Ungefähr 150 Gebäude aus allen Landesteilen und aus unterschiedlichen sozialen Umgebungen wurden in das Museum überführt: von Bauernhöfen aus unterschiedlichen Regionen über ein Handwerksviertel und Bürgerhäuser, der Seglora-Kirche und der Schule von Väla, Hütten der Landarbeiter bis zum Herrenhof Skogaholm. Die Gebäude sind in die für die jeweilige Region typische Flora eingebettet.

Von Anfang an wollte Hazelius auch die Tierwelt Skandinaviens zeigen. Der Lagerplatz der Samen wurde mit einem Rentiergehege versehen, und nach und nach entstand ein Tierpark, der heute ungefähr 300 Tiere vorwiegend aus der nordischen Fauna umfasst.“

Im Museum gibt es viel zu sehen. Es lohnt sich für jung und alt. Eine schöne Geschichte spielte sich ab, als es plötzlich wieder begann zu regnen. Viele Besucher drängten sich in einen etwas grösseren Souvenirshop um Schutz vor dem Regen zu suchen. Im Park sind angestellte Strassenmusiker unterwegs, welche schwedische Volkslieder singen. Diese Musiker kamen ebenfalls in den Souvenirshop und haben während dem Regenschauer für gute Stimmung gesorgt.

Wir haben fast den ganzen Tag im Skansen verbracht. Danach sind wir dieses mal mit dem Schiff in Richtung Altstadt zurückgekehrt.

Donnerstag

Am Donnerstag ging es mit dem Schiff raus in Richtung des Schärengartens. Der Schärengarten besteht aus ungefähr 30’000 Inseln und zieht sich vom Stadtzentrum bis in die Ostsee. Wir sind mit einem alten Dampfer nach Vaxholm gefahren. Die Fahrzeit betrug ungefähr eine Stunde.

Auf der Insel sind wir durch die kleine Ortschaft spaziert und haben im Café Hembygdsgarden gegessen.

Am Nachmittag fuhren wir mit dem selben Dampfer wieder zurück. Zum Nachtessen waren wir im House of Burgers in der Altstadt. Neben normalen und einem vegetarischen Burger, gibt es zum Beispiel auch Fish and Chips.

Freitag

Am Freitag Morgen durften wir zum letzten mal das Frühstück im Hotel geniessen. Nach der Zimmerabgabe liessen wir unsere Koffer im Hotel, um sie später wieder abzuholen. Mit der U-Bahn und Strassenbahn fuhren wir auf die Insel Djurgården, wo wir unseren Spaziergang vom Dienstag fortgesetzt haben. Am Dienstag mussten wir unseren Plan ändern, weil der Regen immer stärker wurde. Wir sind durch die Gärten des Schloss Rosendal gelaufen und haben uns die vielen blühenden Blumen angeschaut. Wir haben via Nordküste das Freilichtmuseum Skansen umrundet und sind dann im Süden der Insel auf die Fähre.

Leider wurde das Wetter immer schlechter und wir haben zum letzten mal in Gamla Stan gegessen. Dieses Mal im Grillska Huset. Ich hatte ein sehr feiner gegrillter Toast mit Mozzarella, getrockneten Tomaten, Spinat und eingelegten Zwiebeln.

Danach war es Zeit zum Hotel zurückzukehren und unsere Koffer abzuholen. Mit der S-Bahn und dem Bus ging es zu Arlanda’s Terminal 5. Die Sicherheitskontrolle war sehr schnell durchlaufen und bevor es wieder zurück nach Hause ging, gab es noch einen letzten schwedischen Kaffee.

Um 19:10 begann das Boarding für unseren Swiss Flug LX1255 nach Zürich. Der Rückflug wurde mit dem Airbus A321 HB-IOC durchgeführt.

Zum Schluss noch etwas für Aviation-Fans. Als wir zur Startbahn gerollt sind, sind wir am bekannten Jumbo Stay Hostel vorbei gerollt. Die ausrangierte Boeing 747 wurde zu einem Hostel umgebaut.

Mein Schlusswort

Stockholm und die ganze Umgebung hat mir sehr gefallen. Die ganze Stadt, inklusive Tunnelbana (U-Bahn) ist sehr sauber. Es hat kaum komische Gestalten und Bettler unterwegs und man fühlt sich direkt wohl. Schweden ist der Schweiz ziemlich voraus was das bargeldlose Bezahlen angeht. Selbst an öffentlichen Toiletten kann kontaktlos mit Kreditkarte bezahlt werden. Wir hatten nicht ein Mal schwedisches Geld in der Hand! Wir haben für alles die Kreditkarte von Revolut verwendet.

Revolut biet dir eine grundsätzlich kostenlose Prepaid-Kreditkarte, auf der du mehrere Währungen gleichzeitig haben kannst. Geldwechseln kostet keine Gebühren. Alles kann einfach per App verwaltet werden. Das einzige was kostet, ist der Versand der Kreditkarte. Wenn du dich über diesen Link anmeldest, erhälst du die Karte kostenlos!

Wir sind nicht gerade die grössten Museumsgänger. Aber Stockholm würde eine Vielzahl an verschiedenen Museen anbieten. Dazu könnt ihr sehr viele Informationen im Internet finden.

Einen kleinen Eindruck über Stockholm könnt ihr euch mit diesem Video vom WDR verschaffen.

Stockholm ist das ideale Reiseziel für nur ein paar Tage oder doch auch bis zu zwei Wochen. Die Region bietet so viele Ausflugsmöglichkeiten.

Hejdå Sverige!


		

Herbstsonne am 11.11.18

Manchmal hat man das Gefühl, von den Swiss und Edelweiss Heavys hat man langsam genug Fotos. Letzten Sonntag war perfektes Wetter und eine wunderbare herbstliche Kulisse. Da sind mir ein paar Fotos gelungen, von denen es einige direkt in meinen persönlichen Favoriten Ordner geschafft haben.

Das Wetter war super angenehm. Ich bin mir sicher, in anderen Jahren haben wir uns zu dieser Jahreszeit schon die Finger abgefroren.

Unten folgen ein paar Impressionen von der Mittags-Startwelle bei bester Beleuchtung. Alle Fotos vom Spotterhügel am Heligrill aufgenommen.

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Das letzte Foto mit der Boeing 777-300 HB-JNA ist mein absoluter Favorit von diesem Tag.

Mehr Fotos vom November 2018 gibt es hier.

Wien 2018 – Reisebericht

Am Sonntag, 13. Mai 2018 ging die Reise los! Mit einem Airbus A320 von Austrian Airlines flogen wir nach Wien. Wir, das sind meine Freundin und ich. Ich habe ihr die Flüge zu ihrem letzten Geburtstag geschenkt, in Form von einem Swiss-Gutschein. Gutscheine von Airlines dürften die perfekten Geschenke sein für alle die gerne reisen.

Pünktlich um 10:55 Uhr wurde unser A320 in Zürich vom Gate zurückgestossen.

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Ibis Wien Hauptbahnhof

Das Ibis Wien Hauptbahnhof war unser Zuhause für die nächsten 5 Nächte. Mit dem Railjet braucht man 15 Minuten vom Flughafen zum Hauptbahnhof.

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Wir haben ohne Frühstück gebucht. Wer möchte in so einer tollen Stadt schon im Hotel Frühstücken? Es gibt viele schönere Möglichkeiten! Das Hotel war sehr sauber, so wie wir uns das von Ibis Hotels gewöhnt waren. Wenn die Fenster geschlossen waren, war auch nichts vom Bahnhof zu hören.

Die U-Bahn hält am Hauptbahnhof an der Station „Südtirolerplatz – Hauptbahnhof“. Dort fährt die U1, mit der man eine sehr schnelle und direkte Verbindung zum Karlsplatz, Stephansplatz, Schwedenplatz, Praterstern und zur alten Donau hat. Somit sind alle bekannten Sehenswürdigkeiten sehr einfach zu erreichen. Vom Südtirolerplatz sind es zwei Stationen bis zum Karlsplatz, dort kann man auch auf die U2 und U4 umsteigen. Mit diesen zwei Linien sind dann beispielsweise das Museumsquartier und das Schloss Schönbrunn erreichbar.

Sehenswürdigkeiten

In den nächsten Tagen haben wir die typischen Sehenswürdigkeiten von Wien abgeklappert. Wir haben uns mehr die schönen Gebäude angeschaut, wir sind überhaupt keine Museumsgänger.

Was dabei nicht fehlen darf:

Die gesamte Innenstadt, so wie das ganze Gebiet rund um die Hofburg.

Kein Weg führt am Prater vorbei, auch wenn man nicht gerne auf solche Bahnen geht, ist ein kleiner Spatziergang über das Gelände ein Muss!

Für eine kleine Pause zwischendurch sind der Stadtpark und die Donauinsel das perfekte Gebiet.

Welches der Schlösser gefällt dir besser? Schloss Schönbrunn oder das Schloss Belvedere?

Souvenirs, einen Kaffee oder doch eine ganze Malzeit gibt’s auf dem Naschmarkt!

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Regen in Sicht – kein Problem!

Am zweiten Tag als wir in Wien waren, war fertig mit den Sonnenstunden. Es hat richtig runtergeschüttet. Aber das war kein Problem, denn wir haben uns im Voraus schon auf diesen Moment vorbereitet und sind dabei auf die Therme Wien gestossen. Das Bad befindet sich direkt an der Endstation der U1 „Oberlaa“.

Mehr Informationen zum Bad gibt’s auf der Internetseite thermewien.at.

Wir waren unter der Woche dort und es hatte nur sehr wenig Badegäste. Aber die ganze Therme scheint auf sehr viele Gäste vorbereitet zu sein und es gibt mehr als genügend Liegen. Die Therme ist auch etwas für Familien mit kleinen Kindern, denn es gibt einen sehr grossen Bereich für Kinder.

Abendspaziergang

Ein Tipp, was man unbedingt gemacht haben muss, ist ein Abendspaziergang! Geht auch raus, wenn es dunkel ist. Die ganzen beeindruckenden Gebäude rund um die Hofburg sind beleuchtet und die Tagestouristen sind weg. Auch am Prater herrscht eine ganz andere Stimmung, wenn die Attraktionen durch ihre bunte Beleuchtung für Aufsehen sorgen.

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Essen, Essen und noch mehr Essen!

Gutes Essen, schöne Kaffees und vor allem viele Kaffees! Dafür ist Wien bekannt. Wir haben weniger die traditionellen Restaurants besucht, mehr die etwas modernen „Hipster-Restaurants“.

Empfehlung zum Essen oder Kaffee: Tian, KLYO, Erich, Ulrich, La Mercerie, Swing Kitchen.

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Das beste Café der Stadt!

Für mich persönlich der beste Ort zum Frühstück ist das Café Landtmann. Wir waren in dem in der Stadt und in dem beim Schloss Schönbrunn. Das beim Schloss ist unser absoluter Geheimtipp! Bevor man den Park rund um das Schloss erkundet, kann man sich bei Landtmann’s Jausen-Station ein gemütliches Frühstück im Grünen gönnen.

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Kutschenstadt Wien

Sie werden nicht als Kutschen bezeichnet, sondern als Fiaker. Man wird nicht an ihnen vorbei kommen, denn es hat so viele in der Stadt unterwegs. Und auch wir haben eine kleine Rundfahrt gemacht! Es lohnt sich auf alle Fälle und man fühlt sich in eine frühere Zeit zurückgesetzt.

In der Regel werden überall eine kleine Rundfahrt (20 Minuten für 55 Euro) und eine grosse Rundfahrt (40 Minuten für 80 Euro) angeboten.

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Servus und bis bald!

Am Freitag war es dann wieder so weit. Koffer packen und ab zum Flughafen. Mit dem Swiss-Flug um 11:00 Uhr ging es zurück nach Hause. Aus dem Terminal konnte ich noch die brandneue Boeing 777 OE-LPF erwischen. Es ist die erste Maschine, welche die neue Austrian Bemalung trägt, inklusive 60 Jahre Austrian Sticker.

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Mit dem Bombardier CS100 HB-JCB ging es in gut einer Stunde Flugzeit zurück nach Zürich.

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Ein ganz grosses Dankeschön geht an lswings_spotter! Denn er hat unseren A320 beim Start erwischt, so wie auch unseren CS100 bei der Landung. 🙂

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Vergangene Wien-Besuche:

Beim Roadtrip 2016 war Wien die letzte Station. Zum Reisebericht von unserem Roadtrip geht es hier.

Im Februar 2017 flog ich am selben Tag nach Wien und wieder zurück. Den Tag in Wien nutzte ich vor allem zum Spotten am Flughafen. Zum Bericht von damals geht’s hier.

MyAirport: CSeries sind da!

Was für ein Tag! Trotz eisigen Temperaturen haben sich viele Spotter und Schaulustige auf den Weg zum Oliver Lesiecki International Airport gemacht. Bei blauem Himmel, aber einem kühlen Wind, wurden zwei Neulinge begrüsst. Auf der Zuschauerterasse hat jeder versucht einen guten Platz zu bekommen.

Die Feuerwehr positionierte sich für die traditionelle Begrüssung. Und dann ging es auch schon los! Der erste Bombardier CS100 trifft am Airport ein.

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Swiss wird ab 1. März 2018 gleich drei neue Strecken mit dem CS100 bedienen. Es geht je zwei mal pro Woche nach Hamburg, Stuttgart und München.

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Der Bombardier CS100 wird bei Gate C2 geparkt. Ein Flugzeug der C-Series auf einem C-Gate, besser kann es ja nicht passen. Kaum sind die Triebwerke ausgeschalten, ist der zweite Neuling im Anflug. Dieses Mal die grössere Version! Ein CS300 von Air Baltic. Dieser wird gleich daneben, bei Gate C1 geparkt.

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Air Baltic bedient neu vier mal pro Woche die lettische Hauptstadt Riga.

Die genauen Flugtage und weitere Angaben sind unter MyAirport zu finden.

Im Fokus: HB-IYZ

Heute geht es um ein Flugzeug, welches eigentlich gar nicht mehr mit dieser Registration unterwegs ist. Ein Flugzeug, das von vielen vermisst wird, aber sehr gut ersetzt wurde.

Die Maschine, die mit der Registration HB-IYZ unterwegs war, war keine geringere als der letzte „Jumbolino“ der Swiss.

Vom Volk liebevoll Jumboblino genannt und nach der fachgerechten Bezeichnung ein British Aerospace Avro RJ100. HB-IYZ trägt diese Registration nicht mehr. Die Registration kann sich ändern, aber die Seriennummer bleibt immer gleich. Auf englisch ist das die Construction Number, welche auch mit MSN abgekürzt wird. Unser HB-IYZ hat die Seriennummer E3338. Mit der Seriennummer ist jedes Flugzeug immer erkennbar, auch wenn es den Besitzer und die Registration wechselt.

Aber nun zur Geburtsstunde von diesem Avro RJ100: Er wurde im November 1998 ausgeliefert. Er trug schon die Registration HB-IYZ, war aber damals für Crossair unterwegs. Ab 2003 flog er für die Swiss durch Europa.

Am 15. August 2017 war es dann so weit: HB-IYZ führte den allerletzten Flug für Swiss durch. Die Airline verabschiedete sich nach vielen Jahren von den kleinen Vierstrahlern. Diese wurden ersetzt mit den Bombardier CS100 und CS300.

Seit Oktober 2017 ist unser Avro RJ100 für die philippinische „Royal Air Charter Services“ unterwegs. Dort trägt er seine neue Registration RP-C8960.

Die Swiss hat den Übergang vom Avro RJ100 zu den neuen Bombardier CSeries in einem wirklich gelungenen Video verarbeitet.

Ich habe für euch zwei Fotos aus dem Jahr 2017 ausgesucht. Das erste bei der Landung auf Piste 28 in Zürich. Das zweite beim Pushback zwischen Dock A und B.

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Zum letzten Beitrag:
Im Fokus: TC-ACR

Instagram #189

Vor wenigen Minuten ging mein 189 Beitrag auf Instagram online. Das Foto stammt von gestern, als ich endlich auch mal den CS300 HB-JCA mit der „Swiss Romand Livery“ erwischt habe. Leider war das Wetter ziemlich grau, mit etwas Sonnenschein sieht dieser bunte Vogel sicherlich noch besser aus.

X_Swiss_CS300_HBJCA_06_ZRH

Update – 30.09.2017

In der Kategorie Fotos wurden 4 neue Fotos hinzugefügt. Diese möchte ich euch hier vorstellen. Alle Fotos wurden am 24. September 2017 am Flughafen Zürich aufgenommen.

British Airways
Boeing 767 (G-BZHC)
Aufgenommen beim Parkplatz an der Bülacherstrasse

WM_British_B767_GBZHC_03_ZRH_2017

Qatar Airways
Airbus A350 (A7-ALN)
Aufgenommen aus dem Parkhaus P6

WM_Qatar_A350_A7ALN_10_ZRH_2017

Swiss
Airbus A320 (HB-IJN)
Aufgenommen beim Parkplatz an der Bülacherstrasse

WP_Swiss_A320_HBIJN_02_ZRH_2017

Swiss
Airbus A320 (HB-IJS)
Aufgenommen aus dem Parkhaus P3

WP_Swiss_A320_HBIJS_01_ZRH_2017

Erste Experimente mit RAW

Das Wort RAW bedeutet auf englisch „roh“. Bei fast allen Kameras gibt es die Möglichkeit, Fotos nicht nur als JPEG, sondern auch als RAW zu speichern. Diese Fotos sind dann roh und absolut unbearbeitet.

Aber was bedeutet das nun? Wenn eure Kamera die Fotos als JPEG absichert, dann sind diese schon sehr stark komprimiert und verbrauchen weniger Speicherplatz. Irgendwo muss dann eingespart werden. Dies wird bei den Informationen gemacht, welche das Foto enthält. Ein RAW-Foto enthält viel mehr Informationen, zum Beispiel zur Belichtung. Bei den RAW-Fotos hat man nachträglich eine grössere Möglichkeit zur individuellen Bearbeitung.

Die Fotos sind zuerst überhaupt nicht brauchbar für eine direkte Weiterverwendung. Zuerst müssen Belichtung, Sättigung, Kontrast, etc. manuell eingestellt werden. Genau das ist aber auch der Vorteil, den RAW mitbringt. Man kann alles selber ganz genau so einstellen wie man will. Zum Beispiel die Belichtung lässt sich viel genauer Einstellen, als an einem als JPEG komprimierten Foto.

Ich habe mir schon öfters Gedanken darüber gemacht, ob ich das mal ausprobieren soll. Und da mein Bearbeitungsprogramm Aperture das RAW-Format unterstützt, habe ich es mir vorgenommen. Denn ihr braucht auch noch ein Programm, welches mit dem Format umgehen kann. Das bekannteste dürfte wohl Adobe Lightroom sein.

So ging es am Samstag sehr früh nach Zürich. Auf der Kamera habe ich nun eingestellt, dass meine Fotos als JPEG und RAW abgespeichert werden.

Und nun möchte ich euch ein paar meiner Werke präsentieren:

3 Airlines hinzugefügt – 09.07.2017

Wer auf Fotos klickt, sieht als erstes die neue Rubrik „Fotos nach Airlines sortiert“. Nach dem dort TUIfly und Edelweiss den Anfang gemacht haben, habe ich drei weitere Airlines hinzugefügt.

An meinem Wochenende in London (hier geht’s zum Bericht) sind viele Fotos von British Airways entstanden, deshalb ist dies die erste Airline, welche ihren eigenen Bereich erhalten hat.

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Eine weitere Airline, welche auf keinen Fall fehlen darf ist Swiss!

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Und zum Schluss erhält auch noch Qatar Airways eine eigene Galerie. Die Airline aus Katar kommt schon seit langer Zeit nach Zürich. Früher mit Airbus A330 und Boeing 787. Seit April 2017 mit dem Airbus A350. Qatar Cargo kommt mehrmals in der Woche nach Basel.

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Alle neuen Galerien auf einen Blick/Klick:

British Airways
Swiss
Qatar Airways

Swiss verliert ihr Gesicht

Nun ja nicht gerade so. Aber zumindest die Gesichter auf der Boeing 777-300ER mit der Registration HB-JNA gehen verloren.

Die erste Tripleseven, welche die Swiss erhielt, ist bisher durch ihre Sonderbemalung aufgefallen. Morgen, am Dienstag 22.02.2017, geht es für die Boeing nach Dublin. Dort wird die Sonderbemalung entfernt. Ich persönlich finde es sehr schade und kann es auch nicht wirklich verstehen. Die Swiss bleibt somit ihrem „Langweiler-Image“ treu.
Oder können wir uns auf etwas neues freuen?