Wien 2018 – Reisebericht

Am Sonntag, 13. Mai 2018 ging die Reise los! Mit einem Airbus A320 von Austrian Airlines flogen wir nach Wien. Wir, das sind meine Freundin und ich. Ich habe ihr die Flüge zu ihrem letzten Geburtstag geschenkt, in Form von einem Swiss-Gutschein. Gutscheine von Airlines dürften die perfekten Geschenke sein für alle die gerne reisen.

Pünktlich um 10:55 Uhr wurde unser A320 in Zürich vom Gate zurückgestossen.

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Ibis Wien Hauptbahnhof

Das Ibis Wien Hauptbahnhof war unser Zuhause für die nächsten 5 Nächte. Mit dem Railjet braucht man 15 Minuten vom Flughafen zum Hauptbahnhof.

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Wir haben ohne Frühstück gebucht. Wer möchte in so einer tollen Stadt schon im Hotel Frühstücken? Es gibt viele schönere Möglichkeiten! Das Hotel war sehr sauber, so wie wir uns das von Ibis Hotels gewöhnt waren. Wenn die Fenster geschlossen waren, war auch nichts vom Bahnhof zu hören.

Die U-Bahn hält am Hauptbahnhof an der Station „Südtirolerplatz – Hauptbahnhof“. Dort fährt die U1, mit der man eine sehr schnelle und direkte Verbindung zum Karlsplatz, Stephansplatz, Schwedenplatz, Praterstern und zur alten Donau hat. Somit sind alle bekannten Sehenswürdigkeiten sehr einfach zu erreichen. Vom Südtirolerplatz sind es zwei Stationen bis zum Karlsplatz, dort kann man auch auf die U2 und U4 umsteigen. Mit diesen zwei Linien sind dann beispielsweise das Museumsquartier und das Schloss Schönbrunn erreichbar.

Sehenswürdigkeiten

In den nächsten Tagen haben wir die typischen Sehenswürdigkeiten von Wien abgeklappert. Wir haben uns mehr die schönen Gebäude angeschaut, wir sind überhaupt keine Museumsgänger.

Was dabei nicht fehlen darf:

Die gesamte Innenstadt, so wie das ganze Gebiet rund um die Hofburg.

Kein Weg führt am Prater vorbei, auch wenn man nicht gerne auf solche Bahnen geht, ist ein kleiner Spatziergang über das Gelände ein Muss!

Für eine kleine Pause zwischendurch sind der Stadtpark und die Donauinsel das perfekte Gebiet.

Welches der Schlösser gefällt dir besser? Schloss Schönbrunn oder das Schloss Belvedere?

Souvenirs, einen Kaffee oder doch eine ganze Malzeit gibt’s auf dem Naschmarkt!

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Regen in Sicht – kein Problem!

Am zweiten Tag als wir in Wien waren, war fertig mit den Sonnenstunden. Es hat richtig runtergeschüttet. Aber das war kein Problem, denn wir haben uns im Voraus schon auf diesen Moment vorbereitet und sind dabei auf die Therme Wien gestossen. Das Bad befindet sich direkt an der Endstation der U1 „Oberlaa“.

Mehr Informationen zum Bad gibt’s auf der Internetseite thermewien.at.

Wir waren unter der Woche dort und es hatte nur sehr wenig Badegäste. Aber die ganze Therme scheint auf sehr viele Gäste vorbereitet zu sein und es gibt mehr als genügend Liegen. Die Therme ist auch etwas für Familien mit kleinen Kindern, denn es gibt einen sehr grossen Bereich für Kinder.

Abendspaziergang

Ein Tipp, was man unbedingt gemacht haben muss, ist ein Abendspaziergang! Geht auch raus, wenn es dunkel ist. Die ganzen beeindruckenden Gebäude rund um die Hofburg sind beleuchtet und die Tagestouristen sind weg. Auch am Prater herrscht eine ganz andere Stimmung, wenn die Attraktionen durch ihre bunte Beleuchtung für Aufsehen sorgen.

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Essen, Essen und noch mehr Essen!

Gutes Essen, schöne Kaffees und vor allem viele Kaffees! Dafür ist Wien bekannt. Wir haben weniger die traditionellen Restaurants besucht, mehr die etwas modernen „Hipster-Restaurants“.

Empfehlung zum Essen oder Kaffee: Tian, KLYO, Erich, Ulrich, La Mercerie, Swing Kitchen.

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Das beste Café der Stadt!

Für mich persönlich der beste Ort zum Frühstück ist das Café Landtmann. Wir waren in dem in der Stadt und in dem beim Schloss Schönbrunn. Das beim Schloss ist unser absoluter Geheimtipp! Bevor man den Park rund um das Schloss erkundet, kann man sich bei Landtmann’s Jausen-Station ein gemütliches Frühstück im Grünen gönnen.

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Kutschenstadt Wien

Sie werden nicht als Kutschen bezeichnet, sondern als Fiaker. Man wird nicht an ihnen vorbei kommen, denn es hat so viele in der Stadt unterwegs. Und auch wir haben eine kleine Rundfahrt gemacht! Es lohnt sich auf alle Fälle und man fühlt sich in eine frühere Zeit zurückgesetzt.

In der Regel werden überall eine kleine Rundfahrt (20 Minuten für 55 Euro) und eine grosse Rundfahrt (40 Minuten für 80 Euro) angeboten.

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Servus und bis bald!

Am Freitag war es dann wieder so weit. Koffer packen und ab zum Flughafen. Mit dem Swiss-Flug um 11:00 Uhr ging es zurück nach Hause. Aus dem Terminal konnte ich noch die brandneue Boeing 777 OE-LPF erwischen. Es ist die erste Maschine, welche die neue Austrian Bemalung trägt, inklusive 60 Jahre Austrian Sticker.

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Mit dem Bombardier CS100 HB-JCB ging es in gut einer Stunde Flugzeit zurück nach Zürich.

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Ein ganz grosses Dankeschön geht an lswings_spotter! Denn er hat unseren A320 beim Start erwischt, so wie auch unseren CS100 bei der Landung. 🙂

ls

Vergangene Wien-Besuche:

Beim Roadtrip 2016 war Wien die letzte Station. Zum Reisebericht von unserem Roadtrip geht es hier.

Im Februar 2017 flog ich am selben Tag nach Wien und wieder zurück. Den Tag in Wien nutzte ich vor allem zum Spotten am Flughafen. Zum Bericht von damals geht’s hier.

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